Wie kann wertvolles Erfahrungswissen gewahrt und für kommende Generationen nutzbar gemacht werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich 8 Wochen lang das Team B in dem Smart Lab in Kooperation mit der Haake Technik GmbH.
Seit 1987 sorgt das Familienunternehmen aus Vreden dafür, dass Menschen sicher mit Maschinen arbeiten können. Dabei geht es stets um Vorausschau: gefährliche Situationen müssen verhindert werden, bevor sie überhaupt entstehen. Das Unternehmen, das großen Wert auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren langfristige Bindung legt, möchte mit gleicher Vorausschau einer Herausforderung des demografischen Wandels vorweggreifen. Die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aus allen Unternehmensbereichen bringen jahrzehntelanges Know-How mit. Um dieses wertvolle Wissen für die Zukunft zu sichern, fördert die Haake Technik die gezielte Wissensweitergabe an die nächste Generation.
Die Nutzung von künstlicher Intelligenz soll dabei zukünftig unterstützen. Im Zentrum des F&E-Sprints steht dabei jedoch weniger die rein technische Lösung – auch wenn Aspekte wie Datenschutz und IT-Infrastruktur wichtig bleiben – sondern vor allem die Frage, wie Mitarbeitende motiviert werden können, ihr Wissen zu teilen. Wie können Wissensbestände effizient erfasst, sinnvoll strukturiert und validiert werden?
Diese und weitere Fragen diskutierten Studierende und das Unternehmen bei dem Kick-off und legten einen gemeinsamen Fokus fest. Das Ziel ist die Entwicklung eines Pilotkonzeptes, das in der Praxis getestet und bei Erfolg weiterentwickelt werden kann.
