Sehen, scannen, sortieren – Der Start für ein neues Smart Lab bei DeSpray

Das Recycling von Sprühdosen ist nicht nur komplexer, als es klingt, sondern kann auch gefährlich sein. Beim Start des Smart Labs von Team B für DeSpray betont CEO Eelco Osse, wie wichtig es ist, Sprühdosen mit bestimmten Chemikalien, die nicht für das reguläre Recycling geeignet sind, auszusortieren. Künftig soll diese Entscheidung von einem visuellen KI-System getroffen werden, das bestimmte Dosen aussortiert, die entweder die Funktionsfähigkeit der Recyclingmaschine oder sogar die Sicherheit der Bediener gefährden.

Angesichts der Risiken muss eine KI-gestützte Dosensortiermaschine unter allen Bedingungen zuverlässig sein, beispielsweise auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen im Sichtfeld des Kunden. Dies sicherzustellen, ist nun die Aufgabe von Team B. Während das KI-Training nicht auf der To-do-Liste steht, werden die Studenten beauftragt, ein Konzept für eine Maschine zu entwickeln, in die die KI integriert werden kann und deren Zuverlässigkeit unabhängig von den Umgebungsbedingungen gewährleistet ist. Die Maschine soll mit Dosen befüllt werden, die dann gescannt und entsprechend sortiert werden, je nachdem, ob sie recycelbar sind oder nicht. Wie diese Funktionen realisiert werden, bleibt den Studenten überlassen, aber auch ein schneller Arbeitsablauf muss gewährleistet sein.

Vor Ort in Almelo konnten die Studierenden den innovativen Recyclingprozess für Sprühdosen sehen und verstehen lernen. Diese Umgebung förderte den kreativen Denkprozess der Studierenden, die unmittelbar nach der Vorstellung des Unternehmens und der Aufgabe erste Ideen sammelten und einen Arbeitsplan für die kommenden acht Wochen aufstellten.

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