Innovation trifft auf Nachhaltigkeit

Bei APS-Germany in Gescher haben sieben Studierende die Chance, ein Stück Kreislaufwirtschaft neu zu denken: Mithilfe von KI soll der Prüfprozess für wiederaufbereitete LKW-Teile auf das nächste Level gehoben werden.

APS-Germany hat sich unter der Marke rema.Germany auf die Aufbereitung gebrauchter LKW-Teile spezialisiert. Jedes Altteil durchläuft dabei strenge Prüfprozesse und muss höchsten Qualitätsstandards entsprechen – stark beschädigte Teile, wie zum Beispiel Gehäuserisse, werden aussortiert.

Dieser Prozess ist zeitaufwendig. Genau hier setzt das Projekt an: In den kommenden acht Wochen entwickeln die Studierenden ein Prototyp – eine bilderverarbeitende KI, die den Prüfprozess digital unterstützt. Die größte Herausforderung: Die KI so zu trainieren, dass sie erkennt, wann ein Bauteil noch wiederaufbereitet werden kann – und wann nicht.

Das Projekt steht damit gleich doppelt im Zeichen der Zukunft: Nachhaltigkeit, weil Wiederaufbereitung Energie und Rohstoffe spart und CO₂ reduziert. Digitale Transformation, weil Prozesse, die bisher Menschen vorbehalten waren, durch KI neu gedacht werden.

Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!

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